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Kategorie: Matura, mündliche Reifeprüfung (Ö) 24 Themen
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Der Inhalt: Als Christin oder als Christ zu leben bedeutet, einerseits in einer liebevollen Beziehung zu Gott-Vater, Jesus Christus und dem Heiligen Geist zu leben, andererseits in liebevollen Beziehungen zu den Mitmenschen zu leben. Jesus nimmt die zwei Liebesgebote des Alten Testament als seine wichtigsten Gebote:

Du sollst den Herrn, deinen Gott, lieben mit deinem ganzen Herzen, mit deiner ganzen Seele, mit deiner ganzen Kraft. Dies ist das größte und erste Gebot. Das zweite aber ist ihm gleich: Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst. Mk 12,29-31, Mt 22,37-39, Lk 10, 27; Dtn 6,4; Lev 19,18.

Die Nächstenliebe ist keine Liebe, die überfordert. Sie beschränkt sich auf das Mögliche, ist ein grundsätzliches Wohlwollen anderen gegenüber und beginnt im Konkreten. Es geht nicht darum, die ganze Welt zu ändern, sondern dem Notleidenden, den ich sehe, zu helfen. Der Nächste muss nicht sympathisch sein, sondern nur in einer Notsituation. Auch wenn er sich selber in diese Situation gebracht hat, soll die Christin oder der Christ ihm - wenn möglich – helfen. Die eigenen Grenzen sind dabei zu beachten.

Die Gottesliebe hilft den Christen und Christinnen, in der Beziehung zum allmächtigen Gott die eigenen Grenzen und die eigenen Kräfte klarer zu sehen. Menschen sind nicht allmächtig, sondern mit Fähigkeiten und Kräften ausgestattet, die im Vergleich mit Gott überschaubar sind.
Die Liebe zu GMit Herz denkenott kann sich verschieden ausdrücken. Das kann sich im Lob Gottes zeigen, weil er das absolut Gute, das absolut Schöne, die absolute Freiheit und die absolute Liebe ist. Das kann sich im Lob seiner Schöpfung zeigen: Galaxien, Sterne, Sonnen, Pflanzen, Tiere, Evolution, Menschen. Das kann sich auch in dem Hören auf Gottes Ruf zeigen: Jede und jeder bekommt in den verschiedenen Situationen Aufgaben, die eine Berufung sind. Jeder Morgen ist ein Anruf Gottes. Christinnen und Christen stehen in der Früh für Gott (und für andere Menschen) auf. Liebe zu Gott kann sich auch in der Sehnsucht nach Befreiung und Erlösung ausdrücken mit Bitten an Gott um sein Eingreifen.
Christen und Christinnen können dankbar erleben, wie Gott sie in ihrem Leben beschenkt und ihnen eine Hoffnung über den Tod hinaus ermöglicht. Im Nachhinein kann man die Führung Gottes in der Geschichte der Menschheit sehen. Dieses erlaubt, von einer Heilsgeschichte zu sprechen.

Volk Gottes
Christen und Christinnen bilden zusammen das neue Volk Gottes, sie stellen den Leib des auferstandenen Christus dar und bilden zusammen die Gemeinschaft mit den Verstorbenen und den Heiligen, die schon in der Herrlichkeit leben. Das Wort Kirche bedeutet „zum Herrn (Kyrios) Jesus Christus gehörig“, im Griechischen heißt sie „Ecclesia“, „die herausgerufene Versammlung“. Der Ausdruck dieser Gemeinschaft ist der Gottesdienst (Messe) mit Wortgottesdienst und Eucharistie-Feier, in der sich Gott im Brot und Wein den Glaubenden schenkt. Brot und Wein sind Medien. Nach Außen bleibt es Brot und Wein, im Inneren wird es Gott, der sich den Feiernden schenkt. Die Christinnen und Christen bilden damit den lebenden Leib Christi. Sie werden zu Medien, die die Liebe Gottes weitergeben.

  1. Klasse 3: Gott schenkt sich im Brot und im Wein.

Der katholische Gottesdienst ist weder eine Tragödie noch eine Komödie und trotzdem ist er ein Drama. Er ist ein geschichtliches Drama, das die ganze Entwicklung vom Judentum zum Christentum und die Offenbarungsgeschichten Gottes in verschiedenen Szenen darstellt. Er ist das Drama mit gutem Ausgang:

  1. Er beginnt mit einer Einladung an alle, dem guten Gott zu begegnen. Gott soll sich allen Anwesenden offenbaren.
  2. Die Schwierigkeiten des Lebens werden genannt und Gott um Hilfe gebeten.
  3. Wie alles klein begonnen hat erzählen die Offenbarungsgeschichten Gottes im Alten Testament.
  4. Von diesen jüdischen Erfahrungen springt das Drama zu den Erfahrungen der ersten Christinnen und Christen mit dem Heiligen Geist.
  5. Der Sprung wird durch das Evangelium erklärt, das die Offenbarungsgeschichten Jesu erzählt. Erst jetzt wird das Drama klarer: Schwierigkeiten der Menschen – AT mit jüdischen Volk – Jesus Christus – Heiliger Geist mit christlichem Volk.
  6. Diese Dramatik wird bei der Predigt für das anwesende Volk ausgelegt. Das Volk antwortet mit einer Erzählung, dem Credo. Zur Auslegung des Dramas gehören die Bitten für die Menschen in ihren Notlagen und Aufgaben. Damit schließt der erste Teil des Dramas.
  7. Der zweite Teil beginnt, wie ein Opfer in einem Tempel. Brot und Wein wird als Opfer für Gott zum Altar getragen. Dann beginnt eine Umdrehung.
  8. Es dreht sich alles um und nicht mehr die Menschen opfern das Brot oder den Wein dem allmächtigen Gott, sondern Gott opfert sich den Menschen. Es beginnt mit dem Dank, dass Gott Mensch geworden ist.
  9. Alle singen mit den Engeln, die den Hirten in Betlehem erschienen sind das Heilig, das Sanktus.
  10. Jetzt wird ein neuer Akteur eingeladen: Der Heilige Geist, der Jesus gezeugt hat, wird auf Brot und Wein herabgerufen.
  11. Der Priester lässt Jesus sprechen: „Nehmt und esst, das ist mein Leib. Nehmt und trinkt, das ist mein Blut, das für alle vergossen wird. Damit sich alle bekehren. Das ist auch der Neue Bund.“
  12. Jetzt kommen neue Akteure hinzu: Heilige, Verstorbene, andere Gemeinden und die Bischöfe. Dieser Neue Bund begründet das Volk Gottes, das im Himmel und auf Erden lebt.
  13. Jetzt fehlt nur mehr Gott-Vater, zu dem das Vater-Unser gebetet wird.
  14. Diese Verbindung mit Gott bringt dem Gottesvolk Frieden, den die Welt nicht geben kann. Die Anwesenden geben sich ein Zeichen des Friedens.
  15. Jetzt kann das Volk Gottes nicht das Lamm, das im Tempel geopfert wurde, essen, sondern das Brot und den Wein, in dem Gott-Sohn anwesend ist. Durch diese Kommunion entsteht eine außergewöhnliche Gemeinschaft. Das Volk Gottes als Ganzes wird zum auferstandenen Christus. Christinnen und Christen beten still in Verbundenheit mit Jesus.
  16. Am Ende wird das Volk Gottes gesegnet und gesendet. Geht und bringt Frieden!

Brot und WeinDas letzte Abendmahl und die Eucharistie

Bevor er mit den Priestern in Jerusalem sprechen will, verbindet sich Jesus mit seinen Freunden. Beim jüdischen Pessachfest, an dem der Auszug aus Ägypten gefeiert wird, wandelt er das Brot und den Wein in seinen Leib und sein Blut und gibt diese zwei Nahrungsmittel seinen Freunden. Die „Jünger“ sind nun ganz innig (= mit dem Herzen) mit Jesus verbunden.

Die zweite Verbindung geschieht durch die Fußwaschung. Jesus, der Herr, ist ganz Diener seiner Freunde. Die Jünger sind nun im Herzen mit dem Gott-Sohn verbunden.

Wenn sie nach der Auferstehung das Brot brechen, dann ist er mitten unter ihnen. Sie feiern mit dem gebrochenen Brot und dem gemeinsam getrunkenen Wein seine Auferstehung. Sie bilden jetzt den neuen Leib von Jesus. In ihrer Gemeinschaft verwandelte Jesus das Brot, das sie essen zu seinem Leib und den Wein, den sie trinken, zu seinem Blut. Das Volk der Christinnen und Christen wird so ein Leib, in dem das Blut Jesu fließt.

Die drei zentralen Punkte in der Messe sind das Evangelium, die Wandlung und die Kommunion. Bei der Wandlung wird der Heilige Geist auf das Brot und den Wein herabgerufen, damit er Brot und Wein mit Jesus in Leib und Blut des Gottessohnes wandelt. Dann erinnert der Priester daran, was Jesus beim Abendmahl tat. Das ist mein Leib, der für euch hingegeben wurde, das ist mein Blut, das für alle vergossen wurde.

Jesus war gewaltlos und liebevoll zu seinen Feinden: „Vater, verzeih ihnen, sie wissen nicht, was sie tun.“ In der Wandlung lebt das Volk Gottes mit Jesus, leidet mit ihm, stirbt mit ihm und steht mit ihm auf, gewaltlos und liebevoll zu seinen Feinden.

Die Messe ist wie ein Stein, der ins Wasser fällt und viele Kreise zieht. Es gibt dazu ein Lied: „Ins Wasser fällt ein Stein, ganz heimlich, still und leise, und ist er noch so klein, er zieht doch weite Kreise. Wo Gottes große Liebe in einen Menschen fällt, da wirkt sie fort in Tat und Wort hinaus in uns're Welt. Ein Funke, kaum zu seh'n, entfacht doch helle Flammen, und die im Dunkeln steh'n, die ruft der Schein zusammen. Wo Gottes große Liebe in einem Menschen brennt, da wird die Welt vom Licht erhellt, da bleibt nichts, was uns trennt. Nimm Gottes Liebe an. Du braucht Dich nicht allein zu müh'n, denn seine Liebe kann in deinem Leben Kreise zieh'n. Und füllt sie erst dein Leben und setzt sie dich in Brand, gehst du hinaus, teilst Liebe aus, denn Gott füllt dir die Hand.“

  1. Klasse 11: Gemeinschaft in Taizé

Heute zählt die Communauté de Taizé an die hundert Brüder, Katholiken und Mitglieder verschiedener evangelischer Kirchen. Sie stammen aus über fünfundzwanzig Ländern. Durch ihr Dasein selbst ist die Communauté ein konkretes Zeichen der Versöhnung unter gespaltenen Christen und getrennten Völkern.

Die Brüder der Communauté de Taizé bestreiten ihren Lebensunterhalt ausschließlich durch den Erlös ihrer Arbeit. Sie nehmen keine Spenden an. Ihre persönlichen Erbschaften behalten sie nicht, sondern geben sie durch die Communauté den Armen.

Brüder der Communauté leben als Zeugen des Friedens auch in kleinen Fraternitäten unter Menschen an benachteiligten Orten in Asien, Afrika und Südamerika und versuchen unter den Ärmsten ein Zeichen der Liebe zu sein. Sie teilen ihr Leben mit Straßenkindern, Gefangenen, Sterbenden, mit Menschen, die unter zerbrochenen Beziehungen und Verlassenheit leiden.

Mit den Jahren nahm die Zahl der jungen Gäste in Taizé zu; sie kommen von allen fünf Kontinenten, um an den wöchentlichen Jugendtreffen teilzunehmen. Schwestern der Ordensgemeinschaft von St. André, eine über siebenhundert Jahre alte katholische Gemeinschaft, polnische Ursulinen und Vinzentinerinnen haben einen Teil der Aufgaben beim Empfang der Jugendlichen übernommen.

Elena aus Deutschland schreibt: Mein gegenwärtiges Leben ruft mich dazu auf, mehr über mich, die Welt und über Gott und seine Pläne für mich zu erfahren. Ich bin nach Taizé gekommen und habe viel Gutes entdeckte, in Gott, in den anderen... und auch in mir!

Unter den Menschen hier herrscht ein Gefühl des gegenseitigen Vertrauens, so dass man den anderen gerne hilft und sich sicher fühlt. Die Erfahrung dieser Güte und das Gefühl der Zuversicht und die Einheit waren ein wichtiger Schritt auf meiner Suche nach Gott.

  1. Klasse 7: Volk Gottes: Orthodoxe, katholische und evangelische Kirche

Das Volk Gottes, genauer: das christliche Volk Gottes hat drei große Traditionen. Lange Zeit war Orthodoxe und Katholische Kirche eine Einheit. Es gab nur die sprachliche Trennung in den griechisch sprechenden Osten und den lateinisch sprechenden Westen. Es kam aber durch die Völkerwanderung zu zwei unterschiedlichen Entwicklungen. Im Osten kam es zu einer immer stärkeren Einheit zwischen den Kaisern und den Bischöfen. Im Westen hingegen kam es zu einer immer größeren Spannung zwischen den Bischöfen von Rom und den weströmischen Kaisern. Der griechische Osten wurde von den Osmanen erobert und das neue orthodoxe Zentrum wurde Moskau. Im lateinischen Westen kam es zu einer Reformation und einer Abspaltung der nördlichen Länder. Diese Kirchen der Reformation bildeten verschiedene Traditionen aus: Evangelische nach Martin Luther, Reformierte nach Johann Calvin und Wiedertäufer, die eine Erwachsenentaufe pflegten. Durch die Berufung auf die Bibel spalteten sich diese Bewegungen vor allem in Nordamerika immer weiter auf: Baptisten, Methodisten und Adventisten. Die katholische Kirche reformierte sich in dieser Zeit im Zuge des Konzils von Trient (1545 bis 1563) und des 2. Vatikanischen Konzils (1962 bis 1965) zur heutigen Gestalt.

  1. Klasse 7: Die Ikonen der orthodoxen Tradition

JesusChristusIkonen (von griechisch εἰκών, eikón, „Bild“, „Abbild“) sind die Kontemplationsbilder der Ostkirchen, besonders der orthodoxen Kirchen des byzantinischen Ritus. Die meist auf Holz gemalten Bilder sind geweiht. Das Bild hat Anteil an der heiligen Person im Hintergrund. Jesus Christus, Maria und die Heiligen kommen den Gläubigen in den Ikonen entgegen. Die Ikonen selber dürfen nicht angebetet werden, sondern nur verehrt. Die Ikonen sind Medien in der existentiellen Verbindung zu der dargestellten Person, die wiederum einen Weg weist zu Gott. Das Gold im Hintergrund ist das Zeichen für den göttlichen Grund des Universums. Sie wecken Ehrfurcht vor der Größe Gottes.

Im Zuge des byzantinischen Bilderstreits im 8. Jahrhundert wurden Bilder abgehängt und wieder aufgehängt, zerstört und wieder gemalt. Am Ende setzte sich die Bilderverehrung durch. Johannes von Damaskus begründete die Verehrung der Ikonen damit, dass Gott Mensch und dadurch zum Bild Gottes für die Menschen geworden ist. Durch diese „Inkarnation“ Gottes in Jesus Christus wird die bildliche Darstellung ermöglicht. Das jüdische Bilderverbot in Exodus 20, 4 f., das die Unsichtbarkeit Gottes beschützte, werde nicht verletzt, denn Gott selbst habe es im sichtbaren Christus durchbrochen.

Ikonen werden nach alter Überlieferung nicht gemalt sondern "geschrieben", ihre Maler sind nicht Künstler sondern "Ikonenschreiber", die bewusst in der hergebrachten Form, die sich von der weltlicher Kunstwerke unterscheidet, die alten "Nachrichten" wiederholend "abschreiben". Die Ikonenschreiber meditieren beim Malen die Figuren und gehen dabei in Kontemplation mit Gott. Fertige Ikonen werden geweiht wie die Priester. Umgekehrt ist auch im Gottesdienst der Priester eine "Ikone Christi". Verehrt werden die Gestalten in den Ikonen und damit Gott durch Küssen, Verbeugen, Berühren und durch Weihrauch.

Die Heiligen werden verehrt (nicht angebetet!), weil in ihnen der Heilige Geist dem Gläubigen entgegenkommt.

Der Pantokrator (griechisch für: All-Herrscher) als Halbfigur mit segnender rechten Hand und dem Evangelium in der linken haltend, welches wahlweise geschlossen oder geöffnet sein kann.

 

Zum Überlegen:

Gottesliebe
Höre, Israel! Jahwe, unser Gott, Jahwe ist einzig. Darum sollst du den Herrn, deinen Gott, lieben mit ganzem Herzen, mit ganzer Seele und mit ganzer Kraft. Diese Worte, auf die ich dich heute verpflichte, sollen auf deinem Herzen geschrieben stehen. Du sollst sie deinen Söhnen wiederholen. Du sollst von ihnen reden, wenn du zu Hause sitzt und wenn du auf der Straße gehst, wenn du dich schlafen legst und wenn du aufstehst. Du sollst sie als Zeichen um das Handgelenk binden. Sie sollen zum Schmuck auf deiner Stirn werden. Du sollst sie auf die Türpfosten deines Hauses und in deine Stadttore schreiben. (Deuteronomium 6,4-9)

Nächstenliebe: Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst. Ich bin der Herr. (Levitikus 19,18b)

Gottesliebe und Nächstenliebe
Ein Schriftgelehrter hatte ihrem Streit zugehört; und da er bemerkt hatte, wie treffend Jesus ihnen antwortete, ging er zu ihm hin und fragte ihn: Welches Gebot ist das erste von allen? Jesus antwortete: Das erste ist: Höre, Israel, der Herr, unser Gott, ist der einzige Herr. Darum sollst du den Herrn, deinen Gott, lieben mit ganzem Herzen und ganzer Seele, mit all deinen Gedanken und all deiner Kraft. Als zweites kommt hinzu: Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst. Kein anderes Gebot ist größer als diese beiden. Da sagte der Schriftgelehrte zu ihm: Sehr gut, Meister! Ganz richtig hast du gesagt: Er allein ist der Herr, und es gibt keinen anderen außer ihm, und ihn mit ganzem Herzen, ganzem Verstand und ganzer Kraft zu lieben und den Nächsten zu lieben wie sich selbst, ist weit mehr als alle Brandopfer und anderen Opfer. Jesus sah, dass er mit Verständnis geantwortet hatte, und sagte zu ihm: Du bist nicht fern vom Reich Gottes. Und keiner wagte mehr, Jesus eine Frage zu stellen. (Markus 12, 28-34, Mt 22,37-39, Lk 10, 27)

 

Das Liebesmahl„Das Mahl“ von Sieger Köder. Das doppelte Liebesmahl in der Caritas und das Liebesmahl im katholischen Gottesdienst. (Bildquelle: Hungertuch „Hoffnung der Ausgegrenzten“ Misereor, Aachen, o.J.)

 

Ähnliche Themen in den Büchern: Gemeinschaftserfahrungen in Taizé (5.Klasse S. 60, ev. 25), Jugendliche setzen sich ein (5. Klasse S 40?), Advent (5. Klasse S. 58), ChristInnen, ein Volk Gottes auf dem Weg, Nachfolge, Paulustext über biografische Veränderungen (7. Klasse S. 12), Leben und Sterben für den Anderen, Der Hüter meines Bruders (Christliches Leben), Die Kulturunterschiede zwischen orthodoxer, katholischer und reformatorischer Kirche (8. Klasse S. 26 29), Gottesdienst, Die Bedeutung der Taufe und der Eucharistie (6. Klasse S. 92 und 98), Kirchenräume (5. Klasse S 72), Gottesdienst in der Kirche nach dem II Vat (7. Klasse, S. 14), Musik für Menschen und Gott (5. Klasse).

 

 

 

 

 

Die Barmherzigkeitsikone der ökumenischen Gemeinschaft von Taizé.

 Ikone der Barmherzigkeit

Barmherzigkeitsikone aus Taizé.„Im Jahr 2015 begeht die Communauté von Taizé den 75. Jahrestag ihrer Gründung, den 100. Geburtstag ihres Gründers, Frère Roger, sowie den 10. Jahrestag seines Todes. Das Jahr steht unter dem Thema „Auf dem Weg zu einer neuen Solidarität“. Aus diesem Anlass ließ die Communauté eine Ikone anfertigen, die die Geschichte des barmherzigen Samariters erzählt. Dieser Bibeltext aus dem 10. Kapitel des Lukasevangeliums gibt ein konkretes Beispiel gelebter Solidarität. Die Ikone entstand in der französischen Ikonenwerkstatt Johannes Damascenus.“ (http://www.taize.fr/de_article19193.html) (Lukas 10,25-37)

1. Zwei Verbrecher schlagen zu.

2. Priester und Levit helfen nicht.

3. Samariter hebt dem Mann auf.

4. Er bringt ihn in eine Herberge.

5. Er betreut ihn.

6. Sie essen mit dem Herbergsbesitzer