Blue Flower

Name:                                                           

1.6           Kinder auf den Philippinen                                3. Klasse

Kinder PhilippinenAuf den Philippinen leben reiche und sehr viele arme Familien. Das wirkt sich auch auf die Kinder aus. Viele Kinder aus armen Familien sind unterernährt, werden krank oder sterben früh. Als erste Hilfe gibt die katholische Hilfsorganisation Nahrungsergänzungsmittel den Kindern. Im zweiten Schritt werden Eltern und SchülerInnen geschult, zusätzliche Nahrungsmittel im Garten anzubauen, billiges Gemüse sich zu besorgen und in der Küche zu verarbeiten. Dadurch werden die Kinder kräftiger, können wieder spielen und in die Schule gehen.

In dem Film Willi auf den Philippinen geht die Reise zuerst zu den Müllsammler. Die Menschen leben neben der Mülldeponie und die Sozialarbeiter betreuen 150 Kinder, um sie vor Unterernährung zu bewahren. (S.12-17)

Auf der Zuckerrohrinsel werden die Schüler im Garten geschult, Gemüse anzubauen. Die Volksschule ist 6 Jahre lang. Ein wichtiges Gemüse ist Malongay.

Bei der „Pastoral de Crianca“ gibt es für Kinder Nahrungsergänzungsmittel und Papayakerne gegen Würmer. Der Taifun hat das Haus der besuchten Familie zerstört. Kinder sind wegen Mangelernährung gestorben.

Der Vater einer Fischerfamilie erzählt, dass er vom Lohn sich nur Reis kaufen kann. Die Sozialarbeiter geben neben dem Nahrungsergänzungsmittel auch die Hilfe, sich im Garten Gemüse anzubauen.

Gerade die ersten 1000 Tage nach der Geburt brauchen die Kinder gute Nahrungsmittel. Auch schwangeren Frauen wird mit vitaminreicher Kost geholfen. Mütter sollen ihre Kinder 6 Monate stillen. Es gibt bei dem Projekt Kochkurse. Zum Abschluss zeigt der Film ein Fest, das „Celebration of Life“.

Aufgabe: Nimm das ON MISSION Expeditionsbuch zur Hand und lies auf den Seiten 12 bis 17 über die Müllsammler und die ERDA-Stiftung. Schreibe wichtige Informationen heraus:

 

Kompetenzbereiche für die 3. Klasse: SchülerInnen können beschreiben, wie die Lebenssituation der armen Menschen auf den Philippinen ist. Die SchülerInnen können die Geschichte, die Kultur und die Religion deuten, können sie nach guten Kriterien beurteilen und können in einen Dialog mit den Menschen treten.